Synagogenprojekt

Synagogen | Michael Kretzschmar

Zwischen dem 18. Jahrhundert und dem ersten Drittel des 20. Jahrhundert waren jüdische Ritualbauten ein fester Bestandteil des deutschen Städtebildes: es gab mehr als 3000 Lehr- und Bethäuser. Fast alle wurden sie in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, abgerissen oder umgebaut. Fotograf Michael Kretzschmar hat acht deutsche Synagogen besucht und zeigt an ihnen exemplarisch den Reichtum dieser heute meist verlorenen Architektur. Die Synagogen werden als wichtige Baudenkmäler erfahrbar und Architektur als Spiegel religiösen Lebens begreifbar.

Die Fotografien zeigen Synagogen aus Aachen, Chemnitz, Dresden, Freiburg, Köln, Leipzig, Mannheim und München, erbaut von Architekten wie Alfred Jacobi, Helmut Goldschmidt oder Karl Schmucker.

Quelle: (c) ZEIT.de